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Welche Sauna ist bei Bluthochdruck geeignet? Tipps für den sicheren Saunagang

 

 

Wie wirkt sich Sauna auf Bluthochdruck aus?

Der Saunabesuch hat vielfältige Auswirkungen auf den Körper, insbesondere auf das Herz-Kreislauf-System. Bei Menschen mit Bluthochdruck kann der Saunagang sowohl positive als auch negative Effekte haben. Während der Hitzeeinwirkung in der Sauna erweitern sich die Blutgefäße, was zu einer anfänglichen Senkung des Blutdrucks führt. Dieser Effekt kann entspannend wirken und die Durchblutung verbessern, was insbesondere bei leicht erhöhtem Blutdruck vorteilhaft sein kann.

Jedoch steigt nach dem Saunagang, besonders wenn er nicht richtig durchgeführt wird, der Blutdruck wieder an, da der Körper versucht, die Temperatur zu regulieren. Dieser Wechsel kann für Menschen mit Bluthochdruck belastend sein. Besonders hohe Temperaturen in einer klassischen finnischen Sauna können den Kreislauf stark beanspruchen, was bei unbehandeltem oder schwerem Bluthochdruck riskant sein kann.

Daher ist es wichtig, dass Menschen mit Bluthochdruck vor einem Saunabesuch ihren Arzt konsultieren. Der Arzt kann Empfehlungen geben, welche Art von Sauna und welche Temperatur für den individuellen Gesundheitszustand am besten geeignet sind. Es ist möglich, dass eine gemäßigte Nutzung der Sauna bei gut kontrolliertem Bluthochdruck sogar positive Effekte hat, aber Vorsicht und die richtige Vorbereitung sind entscheidend.


 

Saunatypen im Vergleich: Welche sind bei Bluthochdruck geeignet?

Nicht alle Saunatypen sind bei Bluthochdruck gleichermaßen empfehlenswert. Für Menschen mit Bluthochdruck ist es wichtig, einen Saunatyp zu wählen, der den Kreislauf nicht übermäßig belastet und dennoch die positiven Effekte der Wärmebehandlung bietet.

Die klassische finnische Sauna, die Temperaturen von 80 bis 100 Grad Celsius erreicht, kann für Menschen mit Bluthochdruck eine Herausforderung darstellen. Diese hohe Hitze kann den Blutdruck in unvorhersehbarer Weise beeinflussen, insbesondere wenn keine ausreichenden Abkühlungsphasen eingehalten werden. Daher ist diese Saunavariante für Menschen mit stark erhöhtem oder instabilem Blutdruck weniger geeignet.

Eine bessere Wahl könnte die Biosauna oder auch Warmluftbad sein. Diese Saunatypen arbeiten mit niedrigeren Temperaturen zwischen 50 und 60 Grad Celsius und einer höheren Luftfeuchtigkeit. Diese milderen Bedingungen belasten das Herz-Kreislauf-System weniger und ermöglichen dennoch eine wohltuende Wärmetherapie.

Auch Infrarotkabinen können eine gute Alternative sein. Sie erwärmen den Körper von innen heraus und erreichen dabei nur moderate Temperaturen zwischen 40 und 60 Grad Celsius. Dies sorgt für eine sanfte Wärmebehandlung, die für viele Menschen mit Bluthochdruck besser verträglich ist. Dennoch sollte auch hier eine Absprache mit dem Arzt erfolgen, um die individuelle Verträglichkeit sicherzustellen.


 

Vorsichtsmaßnahmen: Worauf sollten Menschen mit Bluthochdruck achten?

Für Menschen mit Bluthochdruck ist es besonders wichtig, beim Saunabesuch bestimmte Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, um gesundheitliche Risiken zu minimieren. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist die Auswahl der richtigen Sauna, wie bereits erwähnt. Neben der Wahl eines geeigneten Saunatyps sollten Betroffene darauf achten, die Sauna nicht zu lange zu nutzen. Kurze Saunagänge von 10 bis 15 Minuten sind in der Regel ausreichend und belasten den Kreislauf weniger.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Temperaturkontrolle. Menschen mit Bluthochdruck sollten vermeiden, in Saunen mit extrem hohen Temperaturen zu gehen. Stattdessen sollten sie moderate Temperaturen bevorzugen und gegebenenfalls auf die niedrigste Stufe des Saunaofens einstellen. Es ist auch ratsam, sich auf den unteren Bänken aufzuhalten, da die Temperatur dort niedriger ist als auf den oberen Bänken.

Nach dem Saunagang sollte eine schonende Abkühlung erfolgen. Ein langsamer Temperaturausgleich, zum Beispiel durch eine lauwarme Dusche anstelle eines kalten Tauchbads, ist ratsam, um den Blutdruck nicht plötzlich zu erhöhen. Zudem ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust durch das Schwitzen auszugleichen.

Vor allem sollte vor jedem Saunabesuch eine Rücksprache mit dem Arzt erfolgen, um sicherzustellen, dass der Saunabesuch im Einklang mit der individuellen gesundheitlichen Situation steht.


 

Tipps für einen sicheren Saunagang bei Bluthochdruck

Um den Saunagang bei Bluthochdruck sicher und angenehm zu gestalten, sollten einige grundlegende Tipps beachtet werden. Zunächst ist es wichtig, die eigene körperliche Verfassung genau zu kennen und auf die Signale des Körpers zu achten. Bei Anzeichen von Schwindel, Kopfschmerzen oder Unwohlsein sollte der Saunagang sofort abgebrochen werden. Eine Überanstrengung des Körpers sollte unbedingt vermieden werden.

Ein langsamer Einstieg in den Saunagang ist ratsam. Beginnen Sie mit kurzen Sitzungen bei niedrigen Temperaturen und steigern Sie sich nur langsam, wenn Sie sich wohlfühlen. Achten Sie darauf, zwischen den Saunagängen ausreichend Ruhepausen einzulegen, um dem Körper die Möglichkeit zu geben, sich zu erholen und den Kreislauf zu stabilisieren.

Tragen Sie leichte, atmungsaktive Kleidung oder ein Saunahandtuch, um den Schweiß aufzufangen und den Temperaturwechsel angenehmer zu gestalten. Nach dem Saunagang sollte eine lauwarme Dusche bevorzugt werden, um den Körper sanft abzukühlen, gefolgt von einer Ruhephase im Liegen.

Schließlich ist es wichtig, nach der Sauna ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen und den Blutdruck zu stabilisieren. Wasser oder ungesüßter Tee sind hier ideal. Mit diesen Tipps können Sie den Saunabesuch trotz Bluthochdruck sicher genießen und die positiven Effekte für Ihr Wohlbefinden nutzen.


 

Wann sollten Menschen mit Bluthochdruck auf die Sauna verzichten?

Menschen mit Bluthochdruck sollten in bestimmten Situationen auf einen Saunabesuch verzichten, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden. Insbesondere bei stark erhöhtem oder schlecht eingestelltem Bluthochdruck, der trotz Medikation nicht stabil ist, kann die Sauna eine zu große Belastung für das Herz-Kreislauf-System darstellen. In solchen Fällen ist es besser, den Saunagang auszusetzen, bis der Blutdruck unter ärztlicher Aufsicht besser kontrolliert wird.

Auch bei akuten gesundheitlichen Problemen wie Schwindel, Übelkeit oder Herzrhythmusstörungen, die mit Bluthochdruck zusammenhängen können, ist von einem Saunabesuch abzuraten. Diese Symptome können in der heißen Umgebung der Sauna verschlimmert werden und zu ernsten Komplikationen führen.

Zudem sollten Menschen, die neu mit blutdrucksenkenden Medikamenten eingestellt wurden, vorsichtig sein. Die Sauna kann die Wirkung dieser Medikamente beeinflussen, und es ist ratsam, den Arzt zu konsultieren, bevor ein Saunagang unternommen wird. Gleiches gilt, wenn Sie kürzlich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten haben – hier ist besondere Vorsicht geboten.

In all diesen Fällen sollte die Gesundheit immer an erster Stelle stehen, und es ist besser, auf den Saunabesuch zu verzichten oder diesen zumindest mit einem Arzt abzusprechen, um keine unnötigen Risiken einzugehen.

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